Am Freitag bemerkte ein Mitarbeiter zwei Unbekannte auf dem Grubengelände und verständigte die Polizei. Noch während die Beamten auf der Anfahrt waren, flohen die Verdächtigen ins Wesergebirge. Die Fahndung blieb zunächst erfolglos. Dafür entdeckten die Einsatzkräfte zwei zurückgelassene Rucksäcke sowie ein in der Nähe abgestelltes Auto. Noch während die Ermittlungen liefen, konnten die beiden Flüchtigen in Tatortnähe festgenommen werden.
Neben dem am Freitag verübten Einbruch soll das Duo laut Polizeibericht in der jüngsten Vergangenheit mehrfach in den Stollen der Grube "Wohlverwahrt" eingebrochen sein und aus dort vorgefundenen Maschinen mehrere Tonnen an Kupferschienen und Kupferkabel gestohlen haben. Teilweise sei die schwere Beute vermutlich mit einem Lkw oder einem Pkw abtransportiert worden, vermutet die Polizei. Die umfangreichen Ermittlungen dauern an.