Auf Siekmann ist die Wahl gefallen, weil dieser seit Jahren als Jugendleiter viele Stunden seiner Freizeit opfert. Dass der Verein inzwischen als Talentschmiede gilt, machte Siekmann in seinem Jahresrückblick deutlich: 13 Jungen spielen in der Kreisauswahl und in den Mannschaften des DFB-Stützpunkts mit. Allein sieben von ihnen gehören der D-Jugend an. Großen Anteil hat Siekmann auch an den bereits überregional anerkannten Jugendturnieren, die stets an den Januarwochenenden stattfinden.
Auf den geehrten Jugendleiter kommen neue Aufgaben zu. Er tritt die Nachfolge von Stefan Kiesewetter an, der nach nur zwei Jahren jetzt aufgeben musste. Künftig wird Kiesewetter dem Jugendausschuss des Kreisfußballverbands angehören. Er versprach jedoch, seine Trainerfunktion in Lauenau fortsetzen zu wollen. Siekmann wurde einstimmig gewählt und kündigte an, bei der Betreuung des Jugendbereichs künftig mehr delegieren zu wollen. Die Abteilung besteht momentan aus 350 Mitgliedern. Mindestens 25 Betreuer stehen zur Verfügung. Daneben gebe es noch etliche Helfer. Einer von ihnen ist Hans Leiser: Er kümmert sich beinahe an jedem Nachmittag um die Pflege des Sportplatzes.
Der Vorsitzende des Fußballfördervereins, Reinhard Stegemann, berichtete von jetzt 58 Mitgliedern in seiner Gemeinschaft. Diese habe im abgelaufenen Jahr mehr als 10
000 Euro aus Beiträgen, Spenden und eigenen Veranstaltungen erwirtschaften können, um das örtliche Kickerwesen zu unterstützen.