Dirk Ruhm von der Metro Cash & Carry GmbH verglich die Leistung der Freigesprochenen mit den Etappen der Fußballspieler bis zur WM. Er und weitere Ausbildungsbetriebe hätten sich dabei gefragt, wie sie die Euphorie für die Weltmeister in die Firmen zu den Auszubildenden übertragen können. Denn die beste Investition eines Unternehmens sei eine Ausbildung mit Perspektive, eine gut organisierte Ausbildung, wenn der Auszubildende diese Grundsätze erlebe, dann habe er die Chance, die Prüfungen zu bestehen und auf eine erfolgreiche Ausbildungszeit könnten dann er und der Betrieb zurückblicken. Britta Kiliçaslan beglückwünschte die Freigesprochenen im Namen ihrer Kollegen von der Handelslehranstalt und meinte „toll, dass Sie das gemeistert haben, feiern Sie und danken Sie ihren Unterstützern“. Dies sei ein ganz besonderer Tag. Die jungen Menschen mit erfolgreichen Zeugnissen erlebten jetzt einen Aufbruch, der ihnen Chancen biete. Natürlich seien sie nun als Verkäufer sowohl für den Internethandel als auch im realen Geschäft und an der Hotline fit, um auf all die Kundenwünsche und Kundenkritik ruhig und gelassen, aber direkt eingehen zu können. Im Gespräch zu bleiben, zu erörtern, was der Kunde will und was nicht, das hätten sie alle nun bestens gelernt und darauf könnten sie stolz sein, denn sie als Ausbilderin würde sich ja auch ständig als Konsumentin mit den unterschiedlichsten Ansprüchen erleben. Marlen-Karin Zaborowski dankte im Namen der Freigesprochenen den Ausbildungsbetrieben und den Lehrern, die für sie und mit ihnen gekämpft haben. Sie dankte auch den Prüfern für die Zeit, die sie sich ehrenamtlich für sie genommen haben. Laura Lücke, Schülerin der Dimitrov Klavierschule, spielte am Flügel.ul