Nun: Die "Wetterfrösche" haben schon oft daneben gelegen und müssen auch diesmal keineswegs recht behalten. "In jeden Fall gilt: Wenn's nicht gerade Katzen und junge Hunde regnet, sollte sich jeder Skater um 16 Uhr an der Stadtkirche einfinden", sagt Organisations-Chef Albert Brüggemann. "Sofern auf dem Asphalt kein Wasser steht, wird gefahren."
"Knall" 16 Uhr will Bürgermeister Reiner Brombach nach einer kurzen Einweisung an der Stadtkirche den Startschuss geben. Dann geht's gemeinsam auf den 13,2 Kilometer langen Rundkurs. Auf eigens für das Skate-Event abgesperrten Straßen und durch die landschaftlich reizvollsten Teile der Bückeburger Niederung. Noch gestern stempelte Brüggemann unverdrossen 200 Getränkemarken für die Sportler. "Die Karten gibt's am Wendepunkt Schäferhof. Die aufgestempelten Nummern sind die Glückszahlen für die spätere Tombola am Zielpunkt", so der Organisator. Der übrigens noch ein Extra für alle Teilnehmer hat: "Die Firma Eismund sponsort ihnen an der Schule Meinsen ein Gratis-Eis."
Die Route selbst ist in sechs Abschnitte unterteilt, von denen sich jeder in 15 bis 20 Minuten ohne Hast bewältigen lässt. Am Ende des jeweiligen Abschnitts wird ein kurzer technischer Halt eingelegt, damit auch langsamere Skater aufschließen können. Nach zweieinhalb Stunden wird das Gros der Teilnehmer um 18.30 Uhr am Ziel Stadtkirche erwartet.
Das ist - wie gesagt - der Plan für den Fall, dass Petrus heute mitspielt. Sollte er den Skatern dagegen kräftig auf den Asphalt spucken, greift mit "Plan B" der Ausweichtermin: Dann wird das Skate-Event um eine Woche auf
Samstag, 23. Juni, 16 Uhr
, verschoben. Spätestens dann herrscht garantiert Bombenwetter. Versprochen.