Am 17. und 20. Juni werden die Stände an der Breslauer Allee aufgebaut
Der Wochenmarkt zieht zum Tag der Niedersachsen ins Grüne
Hameln (kar). Aus der Not eine Tugend gemacht haben Hamelns Marktbeschicker: Die Absage des Wochenmarktes zum „Tag der Niedersachsen“ wollten sie nicht einfach hinnehmen. Sie suchten nach einer Alternative und fanden sie – an der Breslauer Allee, vor den Toren der Stadt. Dort wollen sie am Mittwoch, 17. Juni, und am Samstag, 20. Juni, einen „Markt im Grünen – abseits des Trubels“ einrichten. „Unter dieses Motto haben wir die beiden Markttage gestellt“, erklären die Marktsprecher Norbert Meyer (Fisch-Meyer) und Sabine Zeller (Marienhof Esperde) und hoffen: „Wenn unsere Kunden für ihre Einkäufe dem Trubel in der Innenstadt entkommen können, ist das auch ein Pluspunkt.“
Anzeige
Hameln (kar). Aus der Not eine Tugend gemacht haben Hamelns Marktbeschicker: Die Absage des Wochenmarktes zum „Tag der Niedersachsen“ wollten sie nicht einfach hinnehmen. Sie suchten nach einer Alternative und fanden sie – an der Breslauer Allee, vor den Toren der Stadt. Dort wollen sie am Mittwoch, 17. Juni, und am Samstag, 20. Juni, einen „Markt im Grünen – abseits des Trubels“ einrichten. „Unter dieses Motto haben wir die beiden Markttage gestellt“, erklären die Marktsprecher Norbert Meyer (Fisch-Meyer) und Sabine Zeller (Marienhof Esperde) und hoffen: „Wenn unsere Kunden für ihre Einkäufe dem Trubel in der Innenstadt entkommen können, ist das auch ein Pluspunkt.“
Der Großteil der Beschicker ist dabei
Den Markt einfach ausfallen zu lassen, kommt für die Beschicker nicht infrage. Das sei erst einmal, beim Landesturnfest vor fünf Jahren, geschehen. „Viele Kunden waren enttäuscht“, erinnert sich Meyer. Ging es damals um einen einzigen Termin, so sind diesmal gleich zwei Markttage betroffen. Denn schon vor dem „Tag der Niedersachsen“ wird die Innenstadt gesperrt. „Zweimal den Markt zu streichen, können wir uns nicht leisten“, sagt Sabine Zeller: „Schließlich hört das Gemüse nicht einfach auf, zu wachsen, und auch die Hühner legen weiter Eier.“ „Markt ist Markt und eine feste Versorgungseinrichtung,“ ergänzt Norbert Meyer. Die Kunden hätten ein Anrecht darauf.
Bei der Suche nach einer Lösung stießen die Beschicker auf die Breslauer Allee, genauer gesagt: auf den öffentlichen Parkplatz zwischen Schulzentrum West und Rennacker. Dort müssen sich die Marktleute zwar mit ihren Standmetern bescheiden, aber: „Der Großteil macht mit, auch wenn sich einige verkleinern werden“, sagt Meyer. Für fliegende Händler sei allerdings kein Platz mehr. Trotz der großräumigen Sperrungen für das Landesfest könnten Kunden den „Markt im Grünen“ problemlos per Linienbus, Fahrrad oder mit dem Auto erreichen, haben die Marktsprecher schon abgecheckt.
Foto: DIALOG
„Die Breslauer Allee ist tatsächlich die einzige Ausweichmöglichkeit für den Wochenmarkt“, bestätigt Stadtsprecher Thomas Wahmes: „Für das Landesfest ist praktisch jeder Quadratmeter im Zentrum belegt.“ Und größere Flächen werden als Parkraum benötigt. Wahmes: „Den Wochenmarkt zwei Markttage auf den Parkplatz an der Breslauer Allee zu verlegen, ist eine tragfähige Lösung.“