Nur zu diesem Teilaspekt, so Rinne, habe es eine Abstimmung gegeben, die ohne eindeutiges Votum ausgegangen sei. Antje Rinne: "Zusätzlich haben die Anwohner der Lehmkuhle in den Tagen nach der Versammlung eine Befragung durchgeführt. Ergebnis: Alle Anwohner der Lehmkuhle, bis auf zwei, die nicht erreicht worden sind, sprechen sich dafür aus, dass alles so bleibt wie bisher, dass beide Zufahren für den Straßenverkehr offen bleiben."
In der Anwohnerversammlung sei außerdem keineswegs über eine Verschiebung des Kriegerdenkmals abgestimmt worden. Dieses habe für die Vertreter der Verwaltung auch gar nicht zur Debatte gestanden. Aus ihrer Sicht, so Antje Rinne, sei diese Thematik längst überholt.
Bereits 2007 hätten 445 Anwohner des Ortsteils bei einer Umfrage für die Belassung des Kriegerdenkmals am jetzigen Standort gestimmt.