"Dabei hatte ich seinerzeit schon nach zehn Jahren Dienstzeit beim Presbyterium gefragt, ob ich meinen Dienst in Veltheim noch weiter tun solle." Da ihn alle behalten wollten, blieb er - und hat in dieser Zeit rund 1500 Gottesdienste gehalten, viele Familien als Seelsorger begleitet, viele hundert Paare getraut und Kinder getauft, ungezählte Gemeindemitglieder auf dem letzen Weg begleitet und Generationen von Jugendlichen konfirmiert. Über seine gemeindlichen Aufgaben hinaus hat Voigt auch Leitungsaufgaben in den Gremien des Kirchenkreises Vlotho übernommen - etwa im Synodalvorstand.
Auch nach seiner Verabschiedung bleibt er der Region verbunden - hat er sich doch in Kleinenbremen ein Haus als Altersruhesitz gekauft: "90 Meter Luftlinie von dem meinerältesten Tochter entfernt." Dort warten zunächst Pflichten in Haus und Garten auf ihn, bevor er sich auf Reisen im Mittelmeerraum erholen kann. "Besonders freue ich mich auch auf das erste Weihnachtsfest, das ich als Zuhörer in der Kirchenbank erleben kann." Sein Wunsch an die Kirche: "Dass deren Mitarbeitende auch weiterhin die Menschen im Glauben sprachfähig machen können, damit sie sich ihres Glaubens vergewissern und darüber auch mit anderen Menschen sprechen können."