COPPENBRÜGGE. Wie bei jedem im Turnus von fünf Jahren stattfindenden Fleckenfest wurden auch bei der vierten Veranstaltung etliche Bürger für ihr besonderes ehrenamtliches Engagement geehrt:
Anzeige
Mitglieder von Vereinen und Institutionen sowie Leute, die sich als Einzelperson engagieren. Mit 60 Personen war die Liste diesmal besonders lang. Sie alle aufzuzählen, würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen.
Stellvertretend seien der Senioren- und Behindertenbeirat des Fleckens genannt, der in diesem Jahr 15 Jahre besteht – mit Horst Wollenberg als Vorsitzenden sowie Dirk Pieper als Behindertenbeauftragten. Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka bedankte sich bei allen Ehrenamtlichen mit folgenden Worten: „Es gibt viele Menschen in unserem Flecken, die sich nicht nur mit sich selbst beschäftigen, sondern auch einen Blick auf den Nächsten werfen.
Sie belassen es nicht bei einem Blick, sondern helfen auch, wenn es erforderlich ist. Dieses Helfen, diese freiwillig geleistete Arbeit, darf nicht unkoordiniert ablaufen. Deshalb gibt es ein dichtes Netz von Vereinen, Organisationen und Verbänden, die ehrenamtliche Arbeit bündeln.
Foto: DIALOG
Sie alle, die heute hier zusammengekommen sind, stehen stellvertretend für die vielen Menschen in Coppenbrügge, die sich nicht zurücklehnen und sagen: „Soll der Staat doch alles in die Hand nehmen!“
Das Ehrenamt sei aber keine Antwort auf angespannte Staatsfinanzen, sondern lebe aus anderen Wurzeln heraus: Mitmenschlichkeit, Ideenreichtum und Spontanität. sto