BAD MÜNDER/LANDKREIS. Ein neuer Fall einer Corona-Infektion trat am Freitag im Vergleich zum Donnerstag im Landkreis Hameln-Pyrmont auf. Doch es gibt auch gute Nachrichten.
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So konnte die erkrankte Person, die am Vortag noch stationär behandelt werden musste, das Krankenhaus verlassen. Aktuell wird kein Infizierter stationär behandelt. Zudem gelten insgesamt vier weitere Personen als genesen – in Bad Münder sind statt drei nun nur noch zwei Personen akut infiziert.
Insgesamt waren am Freitagmittag 18 Personen im Landkreis akut infiziert.
Angeordnete häusliche Quarantäne gilt derzeit für 145 Menschen in Hameln-Pyrmont, am Vortag waren es 146 gewesen. Die Zahl für Bad Münder bleibt mit 26 unverändert.
Foto: DIALOG
So verteilen sich alle Fälle auf das Kreisgebiet:
Aerzen 14
Bad Münder 59
Bad Pyrmont 34
Coppenbrügge 9
Emmerthal 11
Hameln 97
Hess. Oldendorf 29
Salzhemmendorf 8
Die aktuell Infizierten verteilen sich wie folgt:
Bad Münder 2
Bad Pyrmont 1
Coppenbrügge 1
Emmerthal 1
Hameln 5
Hessisch Oldendorf 6
Salzhemmendorf 2
Die Zahl der Menschen in häuslicher Quarantäne liegt derzeit bei 145:
Aerzen 8
Bad Münder 26
Bad Pyrmont 0
Coppenbrügge 5
Emmerthal 3
Hameln 67
Hessisch Oldendorf 16
Salzhemmendorf 20
+++ Bis zum 04. Oktober wurden im Landkreis 21.220 Tests durchgeführt +++
Test-Historie:
Bis 27. September 20.102
Bis 20. September 18.684
Bis 13. September 17.355
Bis 6. September 16.177
Bis 30. August 15.1222
Bis 23. August 14.167
Bis 16. August: 13.251
Bis 7. August: 12.444
Bis 31 Juli: 11.718
Bis 19 Juli: 10.431
Bis 12. Juli: 9602
Bis 5 Juli: 8869
Bis 1. Mai: 4219
Bisher zehn Todesfälle:
88-jähriger Mann aus Bad Münder
47-jähriger Mann aus Emmerthal
89-jährige Frau aus Bad Münder
88-jährige Frau aus Bad Münder
79-jähriger Mann aus Emmerthal
84-jährige Frau aus Bad Münder
84-jährige Frau aus Aerzen
85-jähriger Mann aus Aerzen
90-jährige Frau aus Bad Münder
78-jähriger Mann aus Hameln
Bis auf den 47-Jährigen litten alle Verstorbenen unter Vorerkrankungen. Bei dem 88-jährigen Mann aus Bad Münder, dem ersten Corona-Todesfall im Landkreis Hameln-Pyrmont, war das Virus erst nach dem Tod festgestellt worden.
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