Einen Vorschlag zum Selbstbestimmungsrecht von Patienten macht
Renate Klingenberg
aus Rinteln. "Es gibt sehr viele alte Leute, die nach einem Herzstillstand wiederbelebt werden, und dann beginnt oft eine schwere Leidenszeit mit Wundliegen und Zwangsernährung", sagt sie. Auch vor dem Hintergrund ähnlicher Erfahrungen in der eigenen Familie wünscht sie sich ein sichtbares Zeichen, mit dem alte Menschen signalisieren können, dass sie in einem solchen Fall nicht wiederbelebt werden wollen. "Das kann zum Beispiel eine Kette am Hals sein, es müsste nur allgemein bekannt sein",
schildert Renate Klingenberg ihre Idee.
Zur Diskussion um die "Waschen, rasieren und Haare schneiden"-Empfehlungen des SPD-Chefs Kurt Beck für den Arbeitslosen Henrico Frank meldet sich
Wilhelm Wessel
aus Kohlenstädt zu Wort. "Wer Körpergeruch hat, muss sich auch waschen", stimmt er mit den viel kritisierten Äußerungen Kurt Becks überein. Er meint: "Wer eine Stelle bekommen kann, muss arbeiten, das ist nun mal so."