Stadthagen.
Die Aufhebung der verkehrsbeschränkenden Maßnahmen im "Villenviertel" in Stadthagen hat die CDU/BfS-Gruppe im Rat der Stadt Stadthagen beantragt.
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"Die verkehrsbeschränkenden Maßnahmen wurden seinerseits mit der Begründung eingerichtet, den Durchgangs- und Abkürzungsverkehr zur Umgehung der Ampelkreuzung Amtspforte zu verhindern", erklärte Gruppensprecher Gunter Feuerbach. Mit den Maßnahmen sollte damals einzig der Ziel- und Quellverkehr des Siedlungsgebietes auf den Anliegerstrassen zulässig sein.
"Mit der Einrichtung des Kreisverkehrsplatzes Amtspforte und der daraus folgenden völligen Aufhebung der Staus durch die Ampelphasen, ist der vormalig Grund für die Verkehrsbeschränkung hinfällig geworden", ist sich CDU-Ratsherr Burkhard Balz sicher.
Ein erneutes Entstehen nichtgewollter Verkehrsbeziehungen erachte die CDU/BfS-Gruppe für sehr unwahrscheinlich und wenn, dann würde dies zusätzlich durch die weiteren Überläufe des Gebietes abgemildert.
"Der Ziel- und Quellverkehr kann aber auf dem jeweils kürzesten Weg geführt werden. Das ist zukünftig unter dem Aspekt der Emissionsreduzierung vorrangig zu sehen," bewertete der Sprecher der Gruppe im Planungs- und Bauausschuss Heiko Tadge die weiteren verkehrlichen und umweltrelevanten Aspekte.