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Bundeswehr prüft Einsatz von Bioenergie

Bückeburg (rc). Die zuständigen Stellen bei der Bundeswehr wollen die Versorgung des Flugplatzes Bückeburg-Achum durch eine Bioenergieanlage europaweit ausschreiben. Das bedeutet konkret, dass Anbieter aus Deutschland und ganz Europa nun ihre Gebote für dieses Vorhaben der Bundeswehr abgeben können.

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Sollte sich bei der Ausschreibung dann herausstellen, dass die Energieversorgung des Flugplatzes mit einer Bioenergieanlage kostengünstiger ist als die bisherige Versorgung, würde das heißen, dass dann eine entsprechende Anlage gebaut und in Betrieb genommen werden kann. Wann eine Entscheidung darüber zu erwarten ist, ist derzeit allerdings noch völlig offen. Ins Rollen gebracht haben das Projekt der Raiffeisen-Landbund eG mit Sitz in Niedernwöhren: der Landkreis Schaumburg und viele Politiker unterstützen das Vorhaben. Sie hatten das Projekt im Rahmen einer Pressekonferenz als "Leuchtturmprojekt" bezeichnet und als geeignetes Projekt in dem Konzept der Regionalen Entwicklungskooperation Weserbergland zur Entwicklung einer Energieregion gesehen. Das Konzept des Landbundes sieht den Bau einer Bioenergieanlage vor, die sowohl Strom als auch Wärme für die Gebäude auf dem Flugplatz liefern soll. Von entscheidender Bedeutung soll dabei sein, dass die Produktion der Rohstoffe und die Energieerzeugung in der Hand der heimischen Land- und Forstwirtschaft liegt. Auf Nachfrage dieser Zeitung teilte der Landbund-Geschäftsführer Wilhelm Gottschalk mit, dass sich die Genossenschaft an der Ausschreibung beteiligen werde. Alles Weitere müsse abgewartet werden.




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