Anlass seines erneuten Angebots ist die Kritik des Regionsdezernenten Hans-Georg Martensen nach Abschluss eines Workshops zur besseren Vermarktung des Steinhuder Meeres. Das Meer müsse neben der Landeshauptstadt wichtigster Tourismusmagnet in der Region werden. Dazu gehöre ein gemeinsames Marketing und ein qualitativ besseres Angebot. "Die gemeinsame touristische Vermarktung ist überfällig", urteilt auch Eberhardt. Es müsse niemand fürchten, in der GmbH von Wunstorf untergebuttert zu werden. Bislang seien alle anstehenden Probleme mit den Partnern Hagenburg und dem Verkehrsverein Steinhude gemeinsam gelöst worden - obwohl rechnerisch bei Abstimmungen durchaus Pattsituationen denkbar seien. Neustadts Stadtsprecher Ingo Thiele sieht zunächst die Tourismusmanager gefordert. "Sie müssen miteinander reden. Das Angebot, dass wir dabei moderieren, steht bekanntlich", erinnerte er. In dem Workshop seien sehr gute Ansätze erarbeitet worden. Neustadt unterstütze die Meinung der Region. Es müssten jedoch noch Details geklärt werden, daher könnte die Stadt sichjetzt noch nicht festlegen. Der Abschlussbericht des Workshops, an dem Tourismusmanager, Naturschützer, Wirtschaftsförderer, Land und Hofkammer Bückeburg teilnahmen, wird in vier Wochen erwartet.