Auf der jüngsten Sitzung des Werksausschusses haben die Mitglieder einstimmig den Bau des Kraftwerkes auf dem Gelände der Kläranlage empfohlen. Das Blockheizkraftwerk erzeugt Strom durch die Verbrennung von Methangasen, die bei der Gärung des Klärschlammes entstehen. Die gewonnene Elektrizität soll indas Netz des Versorgers "E.on Westfalen Weser AG" eingespeist und gewinnbringend verrechnet werden.
Den Investitionskosten in Höhe von 180
000 Euro steht eine Kostenersparnis von 14
000 Euro pro Jahr gegenüber. Das Problem: Da die Hersteller derartiger Anlagen mit Lieferengpässen zu kämpfen haben, wird der Bau des Blockheizkraftwerks voraussichtlich erst im Sommer dieses Jahres, möglicherweise im Spätsommer, in Angriff genommen werden. Eine vollständige Inbetriebnahme ist erst für das Jahr 2009 in Sicht.