Das Projekt habe eine "zur Zufriedenheit aller Ortsratsmitglieder" gereichende Entwicklung genommen, betonte Bürgermeister Rudi Beier während der jüngsten Zusammenkunft der Politiker in der Gaststätte "Alter Krug". "Stadtjugendpfleger Stefan Reinecke", lobte Beier, "hat das Vorhaben mit beachtlicher Mühe vorangebracht".
Grundgedanke der Planungen ist eine Eingliederung des Platzes in die umgebende Landschaft mit einem Spiel- und Rodelberg. Die Flächengliederung erfolgt mit niedrig wachsenden Gehölzen und schattenspendenden Bäumen, wobei die Bepflanzung die Einsehbarkeit von außen möglichst wenig einschränken soll. Für die so genannten Fallschutzbereiche (Schaukel, Baumhaus-Areal) ist ein aus Kiefernrinde bestehender Untergrund vorgesehen. Die Sandspielbereiche erhalten eine Umrandung aus grobem Bruchstein; als Rasen soll eine arbeitsparende Variante Verwendung finden. Die Ausstattung umfasst das Baumhaus (Plattformhöhe zwei Meter) mit Rutschen, Rampe, Feuerwehrstange und Strickleiter, eine Doppelschaukel, den bereits ausgebildeten Spielhügel sowie eine Sand- und eine Rasenspielfläche.
Mit besonderer Freude nahmen die Ortsräte und Vertreter der als Zuhörer anwesenden Anliegerschaft zur Kenntnis, dass sämtliche Geräte bereits beschafft worden sind. Der Ablaufplan sieht als nächste Maßnahmen die Installierung der Geräte und des Fallschutzes sowie, mit Beginn der Pflanzsaison, Einsaat und Anpflanzung vor. Fertigstellung und Freigabe sollen im Mai erfolgen.