„Die einem Ortsschild ähnelnde Auszeichnung soll die aktive Vielfalt, Toleranz und Demokratie in Ihrer Stadt dokumentieren“, sagte Dr. Kues bei der Veranstaltung in der „Station-Berlin“. Das Miteinander unterschiedlicher Kulturen dürfe auch als Bereicherung des täglichen Lebens gesehen werden, so der Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
„Wir sind stolz auf diese Auszeichnung“, betonte Bürgermeisterin Roeder. „Sie spiegelt das Ergebnis aktiver und langjähriger erfolgreicher Arbeit unterschiedlicher Pyrmonter Einrichtungen wider; eine Arbeit, die meistens im Verborgenen geleistet wird.“
Die Bundesregierung würdigt mit ihrer Auszeichnung die erfolgreiche Arbeit des Integrationsrates, des Präventionsrates, des „Arbeitskreises 27. Januar“ und der Schulen mit ihren Projekten für Völkerverständigung.
Das Schild, das Roeder aus Berlin mitbringt, soll zunächst im Rathaus aufgehängt und später reihum allen Institutionen überlassen werden. Die Urkunde will Roeder kopieren lassen und bei einer gemeinsamen Feier überreichen.
Staatssekretär Dr. Kues überreicht Bürgermeisterin Roeder die Auszeichnung.
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