Bereits bei der 23:42-Hinspielniederlage zeigte der Aufsteiger den Kurstädtern die Grenzen deutlich auf. Tempo und Aggressivität zeichnen die überwiegend junge Mannschaft der Gäste aus. Mit diesen Attributen hatte der VfL bereits am vergangenen Wochenende Probleme, beim VfL Hameln II setzte es eine 23:37-Niederlage. Für die Mannschaft von VfL-Coach Rainer Hinze geht es nach wie vor um den sportlichen Klassenerhalt. So kann sich die Hoffnung auf einen Überraschungserfolg nur auf das Wiederaufkeimen alter Kampfstärke gründen. Gelingt dies nicht, ist die siebte Niederlage in Folge fällig.
"Vielleicht hilft es uns, dass Nienburg nicht mehr um die Meisterschaft spielt", hofft Rainer Hinze, der zudem auf den Heimvorteil setzt. "Wir spielen in unserer Halle, mit unserem Ball, ohne Wachs", begründet Rainer Hinze den Vorteil für den VfL. Wenn seine Mannschaft lange genug am Gegner dran bliebe, wäre einiges möglich, so Rainer Hinze.
Anwurf: Sonnabend, 16.30 Uhr.