Für die Band ist dies übrigens ein ebenso schöner Jahresauftakt wie für das Landcafé. Das ist nämlich aus den Sanddornstuben hervorgegangen. Das Konzert von Antóbohà ist nach der Umfirmierung die erste große Veranstaltung und darf sehr wohl als kultureller Auftakt wie erster Höhepunkt angesehen werden. Antóbohà sorgt nämlich auch bei Nicht-Jazzern für entspannte Urlaubsatmosphäre, wenn es im Bossa-Nova-Rhythmus groovt. Bei dem Repertoire handelt es sich um eine Auswahl selten schöner und selten gespielter Stücke aus dem Latin-Bereich. Die sorgfältig ausgewählten Songs stammen aus Nordbrasilien, der Tradition nach leiten sie sich von den Choros oder Frevos, den Tänzen der Volksmusik ab. Einen spannenden Kontrast dazu bieten die tanzbaren Pop-Funknummern und Jazzstandards, die das Programm ergänzen. Daneben werden zunehmend auch Eigenkompositionen zur Abrundung beitragen.
Antóbohà live, Samstag, 29. März, 19.30 Uhr, Kulturscheune im Landcafé Flegessen
Antóbohà sind Hanno Steffen (Sax, Querflöte), Andreas Regel (Gitarren), Rüdiger Meyer (Piano, Keys, Querflöte), Tobias Carmine (Bass), Boris Faehndrich (Schlagzeug, Percussion).