Doch nicht nur die Gaumen der Besucher wurden an diesem Abend verwöhnt, auch unzählige Getränkestände und Cocktailbars erfüllten fast jeden Wunsch nach flüssiger Nahrung.
Im Foyer des Kuppelsaals wurden die Gäste von „Teufelsgeiger“ Charly Neumann und Markus „Pitti“ Hecht, Deutschlands Percussionist Nr. 1, begrüßt, während im Backstage-Bereich Organisator Stephan Kwiecinski noch einmal kurz mit Moderator „Knacki“ Deuser das Programm Revue passieren ließ.
Ebenfalls im Eingangsbereich des Kuppelsaals konnten sich die Gäste an rund 2000 Sofortgewinnen sowie an zahlreichen Hauptpreisen erfreuen – ein Teil der Erträge aus den Losverkäufen floss der „Aktion Sonnenstrahl“ (Kinderarmut in Deutschland) zu.
Der charmante Moderator und Erfinder des Nightwash-Clubs holte dann kurz vor 20 Uhr den russischen Weltklasseartisten Konstantin Mouraviev auf die Bühne, der die Besucher mit seinem Kurzprogramm „The Fat Man“ auf dem Rhönrad begeisterte.
Kurze Zeit später strapazierte der Trash-Comedian und Zauberkünstler Konrad Stöckel auf angenehmste Weise die Zwerchfelle der Gäste, die nach einer kurzen Verschnaufpause mit den Farellos atemberaubende Einrad-Akrobatik erlebten.
„Sorry, dass ihr so lange auf mich warten musstet, aber ich singe mich kurz vor der Show noch ein und das dauert im Allgemeinen rund 30 Minuten“, entschuldigte sich Ray Wilson, der in der Zeit von 1997 bis 1999 bei Genesis für den guten Ton sorgte. Ein gemeinsames Foto und ein Autogramm mit persönlicher Widmung sorgten dann letztendlich doch noch für zufriedene Gesichter bei den NDZ-Lesern Monika und Detlef Hoppe, die im Rahmen einer NDZ-Verlosungsaktion ein leider viel zu kurzes Meet & Greet mit dem ehemaligen Frontmann der Superband gewannen.
Mit „No Son Of Mine“ eröffnete der 42-jährige sein „Genesis-Klassik“- Programm, mit dem er sich einen ganz persönlichen Traum erfüllte. Neben seiner Band hatte der Schotte noch vier weibliche Mitglieder des Berlin Symphony Ensembles mitgebracht, die mit ihm die größten Genesis-Hits, aber auch Songs von Mike & The Mechanics (Another Cup Of Coffee) oder Phil Collins (Another Day in Paradise) performten.
Ohne Zweifel, mit der Auswahl dieses Künstlers bewies Kwiecinski einmal mehr sein Gespür für außergewöhnliche Music-Acts. Ab 23 Uhr ließ „Kanzler DJ“ Michael Gürth die Turntables rotieren, sorgte mit seiner Musikauswahl für Partystimmung bis weit nach Mitternacht.