Die Eiche, die für die Welle der Mühle verwendet wird, ist bereits Mitte März von der Auhäger Revierförsterei gefällt worden (wir berichteten). Aus dem 200 Jahre alten Baum hat das Sägewerk der Firma Alder aus Auhagen das Kernstück für den Wiederaufbau der Mühle geschnitten. An der Welle werden später die alten Flügel angebracht.
Wie Karola Alder von der Auhäger Firma berichtete, ist das Stück zum Abholen bereit. "Es liegt hier bereits fertig zugesägt." In zwei Wochen werde das Holz von der Firma, die den Kopf der Windmühle aufbaut, abgeholt. Eine lange Ablagerung der Eiche sei nicht nötig. "Früher haben die Leute auch keine Zeit gehabt, das Holz lange liegen zu lassen", vergleicht sie das Vorgehen von heute mit Methoden, die auch im Baujahr der Mühle angewandt wurden.
"Ich habe mir sagen lassen, das Eiche nicht schrumpft", hat auch Grabemann erfahren, der bei der Mitgliederversammlung die Stationen des weiteren Aufbaus erklären wird. Die Firma, die das Holz nun weiterverarbeitet, setzt die vorgefertigten Teile auf dem Firmengelände zusammen. Dann werden sie auf der Mühle montiert. Bereits im Mai könnte es soweit sein. Nähere Einzelheiten will Grabemann bei der Sitzung vortragen.
Die Jahresversammlung der Interessengemeinschaft ist am Donnerstag, 10. April, im Gasthaus "Zur Windmühle". Beginn ist um 20 Uhr.