Diese gute Ausbildung ist, wie der Lehrlingswart der Tischler-Innung Hameln-Pyrmont, Bernhard Albrecht, betonte, immer ein Gemeinschaftsergebnis und an dem seien die ausbildenden Betriebe ebenso beteiligt wie die Eugen-Reintjes-Schule. Wie Obermeister Eike Jürgens zeigte er sich mit diesem Jahrgang sehr zufrieden: „Mit Ihnen geht unser Handwerk gut gewappnet in die Zukunft.“ Jürgens gab den jungen Gesellen den Rat mit auf den Weg, den Gesellenbrief nicht als Freifahrtschein zu betrachten. Er sei nur ein Zeugnis und das Startzeichen für ständige Fortbildung. Auch Johannes Brockmeier, Lehrer der Eugen-Reintjes-Schule , lobte den Ehrgeiz seiner „Schützlinge“. Die Durchschnittsnote in Theorie aller Prüflinge betrug 2,6 und zwei Schüler erreichten den erweiterten Sekundarabschluss, sie hatten den Englischunterricht besucht. Die besten der elf jungen Gesellen durften sich über Geschenke freuen. Luca Fuhs erhielt als Sieger des Wettbewerbs „gute Form“ den Ehrenpreis, und für die beste Prüfungsleistung insgesamt wurde Lucas Thiese von Hans-Jürgen Wilkening, dem Repräsentanten der Fa.Würth, mit einer Werkzeugtasche ausgezeichnet.hek