„Absolutely The Best Of British“ schreibt das Programm am Sonntag, 27. Februar, ab 16 Uhr (Einlass 15 Uhr) vor. Für Schräges sind die verrückten Briten hinlänglich bekannt. Wo könnte so eine schräge Show also auch sonst entstehen? Das soll ganz und gar nicht über die musikalischen Qualitäten der Truppe hinwegtäuschen. Das Ukulele Orchestra of Great Britain ist eine der Entdeckungen der vergangenen Jahre: Die Musiker interpretieren die Klassiker des Rock’n’Roll, Punk und Jazz mit ihren Bonsai-Gitarren völlig neu und machen auch vor klassischen Klängen nicht Halt. Keine Gnade vor niemandem! Mozart und Konsorten drehen sich deshalb aber nicht im Grabe um, sondern schauen voller Amusement zwischen Schäfchenwolken vom blauen Himmel herab auf die Ukulele-Spieler und lachen sich was ins Fäustchen. Was für ein Spaß, was für ein Klang! Ein urkomisches, virtuoses Vergnügen für die Ohren und für die Augen.
Das Zusammentreffen von Post-Punk-Performance und Oldies hat zunächst auf der britischen Insel für Furore gesorgt, bevor es aufs europäische Festland übergeschwappt ist. Und es wird nicht lange dauern, bis die virtuose Instrumental-Anarchie das Publikum im Sturm auch auf anderen Kontinenten erobert.
Weil für das 20-Uhr-Konzert am 27. Februar im Theater am Aegi schon fast alle Tickets verkauft sind, wurde ein Zusatzkonzert für 16 Uhr vereinbart. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf.