Handball (hoh).
Im
absoluten Kellerduell der WSL-Oberliga müssen die Handballerinnen der HSG Exten-Rinteln beim Drittletzten SV Alfeld Farbe bekennen.
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SV Alfeld - HSG Exten-Rinteln (Hinspiel: 26:30).
"Für uns zählt nur ein Sieg! Ich hoffe, dass die Mädels die schmerzhafte Niederlage im Derby gegen den MTV Auhagen verdaut haben und die Köpfe frei sind", meint HSG-Trainer Bernd Waldera. Allerdings erwartet die Weserstädterinnen in Alfeld ein sehr schwerer Gang! Der Gegner verfügt über eine griffige Truppe, die Tempohandball bietet. "Wir müssen besonders auf die Haupttorschützin Joana Bonk aufpassen", warnt Waldera. Daher zählt mannschaftliche Geschlossenheit und ein stabiler Abwehrverband. Schließlich weiß auch die SV-Crew, die zwei Pluspunkte mehr auf dem Konto hat, um die brisante Situation. Daher stehen beide Klubs mächtig unter Erfolgsdruck. Am Ende muss ein Sieg stehen, um einen Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen.
Anwurf: Sonntag, 15 Uhr.
HSG Fuhlen-Hess. Oldendorf - SV Warmsen (Hinspiel: 12:18).
Nach dem wichtigen 17:14-Auswärtssieg in Alfeld rangieren die Handballerinnen der HSG Fuhlen-Hess. Oldendorf mit einem ausgeglichenen Punktekonto (11:11) auf dem fünften Tabellenplatz der Liga und weisen eine aufsteigende Tendenz vor. Im schweren Heimspiel treffen die Weserstädterinnen nun auf den starken SV Warmsen. Eine echte Herausforderung für den Favoritenkiller. Doch zuletzt trumpfte die Völkel-Truppe auch gegen die Reserve des VfL Bad Nenndorf auf und stutzte dem Spitzenreiter die Flügel. "Im Hinspiel in Warmsen haben wir damals sehr nervös und hektisch agiert! Trotzdem waren wir nicht chancenlos. Meine Mannschaft kann vor heimischer Kulisse beweisen, dass sie sich weiterentwickelt hat", betont HSG-Trainer Thomas Völkel zuversichtlich und spekuliert durchaus mit einem weiteren Favoritensturz. Doch noch träumt der Tabellendritte von einem Aufstiegsplatz und wird entsprechend motiviert zur Sache gehen. Das Hauptaugenmerk im Rückraum gilt dem gefährlichen SV-Angriffsduo Annika Brückner und Heike Seelhorst. Die Weserstädterinnen können sich auf eine harte Auseinandersetzung einstellen. Alle sind gefordert. Die HSG-Truppe ist komplett und hofft auf eine starke Zuschauerresonanz! Auch Marissa Wagenknecht ist nach ihrer Erkältung wieder fit.
Anwurf: Sonntag, 16.45 Uhr.