14 Jahre lang hat er in dem Schulgebäude und der angrenzenden Turnhalle für Ordnung gesorgt, Reparaturen vorgenommen und immer ein offenes Ohr für die Kinder und Lehrkräfte gehabt. "Sie waren bei allen überaus beliebt", stellte Schulleiterin
Dagmar Tadge
fest. Bei der Abschiedsfeier in der Aula durfte Helmut Krüger schon einmal auf seinem Ruhesessel Platz nehmen und die Füße hochlegen. Alle sieben Klassen hatten Lieder einstudiert und überreichten ihre Abschiedsgeschenke. Von der Klasse 1a bekam Krüger eine grüne Wiese, die die Kinder mit Licht und guten Wünschen bestückten.
Als Nachfolger hat
Friedrich Gerber
seine Tätigkeit als Hausmeister bereits aufgenommen.
Glatte 50 Jahre nach ihrem Abitur haben die Absolventen der Klasse 13s der Rintelner "Staatlichen Oberschule für Jungen" ihrer alten Schule einen Besuch abgestattet. Nachdem sie ihren Klassenraum im damaligen Direktorenhaus (etwa 20 Quadratmeter für 19 Schüler) aufgesucht hatten, versammelten sich die Jubilare zum Foto auf der Treppe der heutigen Kindertagesstätte. Beim anschließenden Treffen im Gasthaus "Zur Linde" erinnerte
Manfred Burghardt
, damaliger Schulsprecher, mit einer Dia-Schau an die gemeinsame Schulzeit, was zu lebhaften Kommentaren der Teilnehmer und des Bio- und Chemielehrers
Günter Müller
führte, der mit seiner Gattin der Einladung seiner alten und ihrerseits gealterten Schüler gern gefolgt war.
Dr. Ulrich Hemstedt
hatte zuvor als ehemaliger Klassensprecher das Treffen eröffnet. Trotz des fortbestehenden Namens hatte die "Oberschule für Jungen" übrigens auch Abiturientinnen hervorgebracht. Die Planungen für das nächste Treffen laufen bereits.