Nur wenige Fahrzeuge sind unterwegs, hier und da schlendern einige Schüler nach Hause. „Noch schnell die Sachen nach Hause bringen – und dann nichts wie hin zum Sportplatz, 96 kommt nicht so oft nach Niedernwöhren“, meint Niklas.
Beim „Alten Krug“ und an der Tankstelle sind die Zufahrten zum Stadion dichtgemacht. Vier junge „Damen“ haben die Sache beim „Alten Krug“ im Griff. Prüfend fällt der Blick in den Wagen auf der Suche nach der Sondererlaubnis für die Durchfahrt zum Stadion.
Vera Schütte, Maike Losch, Fabienne Lahmann und Lea Schnetzke nehmen die Sache ernst. „Wir erwarten viel Verkehr“, sagt Lahmann. Großartige Probleme gibt es nicht: Wer nicht durchkommt, fährt zumeist in Richtung Wiehagen zum Großparkplatz. Dort warten die Shuttle-Busse, fahren im Minutentakt zum Stadion.
Rund 90 Minuten vor dem für 19 Uhr angesetzten Anpfiff nimmt der Strom der Besucher schlagartig zu. Die Polizei stellt zufrieden fest, dass viele tatsächlich zu Fuß oder mit dem Fahrrad anrücken. Und wenn es nach Problem riecht, erscheint Sebastian Kühne, um helfend einzugreifen. Der stellvertretende Leiter des Ordnungsamtes der Samtgemeinde Niedernwöhren gehört zur aus Verein und Ordnungsamt gebildeten „Lenkungsgruppe Sicherheit und Verkehr“. Die Maßnahmen greifen, nach dem Schlusspfiff strömen die Zuschauer ohne Probleme zu ihren Fahrzeugen zurück.
Mehr auf Seite 25