Hauptorganisator Horst Matuszak freut sich damitüber etwa 2800 Boulespieler bei der neunten Auflage der Veranstaltung. Das entspricht ungefähr dem Vorjahreswert.
Um Boule weiterhin als Breitensport zu fördern, sollen Gebiete mit zahlreichen Aktiven belohnt werden - und zwar mit zusätzlichen Startplätzen bei der Zwischenrunde. Nach längerer Diskussion einigten sich Vertreter der teilnehmenden Kommunen darauf, dass jede ein so genanntes "Grundmandat" erhält. Die elf Sieger der Samtgemeinde- und Stadtmeisterschaften lösen gleichermaßen ein Ticket zur Zwischenrunde. Die restlichen 21 Plätze werden aufgrund der gemeldeten Mannschaften pro Gebiet vergeben.
Die meisten Starter (sieben bis acht) dürfte demnach die Samtgemeinde Rodenberg zugesprochen bekommen. Dort sind rund 200 Teams zur Vorrunde gemeldet. Diskussionsbedarf hatte es gegeben, weil kleinere "Boule-Gemein
den" wie Rinteln auf die Weise maximal zwei Starter stellen werden.
Die Zwischen- und Endrunde im Bad Nenndorfer Kurpark soll nach Worten des dortigen "Boule-Chefs" Rainer Gärtner am 6. und 7. September jeweils um 9 Uhr beginnen. In Bad Eilsen wollen die Organisatoren wegen der Flutlichtanlage erst um 10 Uhr beginnen.