Orientierungslauf vom TC Hameln mit dem Netzwerk Inklusion / Sumpfblume versorgt die Gäste
70 Teilnehmer erkunden den Bürgergarten
HAMELN. Die Kooperationsveranstaltung des TC Hameln mit dem Netzwerk Inklusion ist gut angenommen worden. Es waren gut 70 begeisterte Teilnehmer jeden Alters mit und ohne Behinderung und verschiedener Nationalitäten am Start.
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Auf drei Routen wurden Bilder den richtigen Postenstandorten zugeordnet und mit der Lochzange abgelocht. Die Postenschirme leuchteten orange-weiß im Sonnenlicht und wiesen den weniger guten Kartenlesern ihren Weg zum gesuchten Punkt. Kinder liefen mit Feuereifer kreuz und quer durch den Bürgergarten, unterboten sich gegenseitig in der Zeit beziehungsweise zeigten ihren kleineren Geschwistern den richtigen Weg.
Eine Gruppe mit 18 Personen arbeitete sich mit ihren Betreuern gemächlicher von Posten zu Posten vor. Kanten, verschiedene Untergründe und ähnliches, von anderen einfach überwunden, wurden für diese Teilnehmer zur zusätzlichen Herausforderung.
Auch vom Taubblindenwerk in Fischbeck war eine Dame mit ihrer Betreuerin angereist. Mit Gebärdensprache tauschten sie sich über die Kartendetails aus und überlegten, wie sie ihre Strecke absolvieren könnten. Die Dame fand Gefallen am Orientierungslauf, die Suche klappte immer besser und nach ihrer Rückkehr nach Fischbeck erzählte sie ihren Mitbewohnern, was sie Tolles erlebt hatte.
Foto: DIALOG
Schüler der Basbergschule und des Schiller-Gymnasiums zählten auch zu den Teilnehmern. Für die Verköstigung sorgte die Sumpfblume und als Rahmenprogramm gab es eine Hüpfburg.
Zum Schluss sprach Bürgermeister Volker Brockmann ein paar Grußworte der Stadt, das Netzwerk und Sonja Bräunig dankten den Helfern.
Der Rattenfänger zog ein paar glückliche Gewinner für kleinere Sachpreise sowie vier größere Überraschungspreise.
Sonja Bräunig dankte im Namen des TC den Sponsoren, der Sumpfblume, dem Netzwerk Inklusion und der Eugen-Reintjes-Stiftung für die Förderung des Projekts „Orientierungslauf in Hameln“.PR