Gegen die Gäste hatte die HSG-Reserve weit mehr Mühe als erwartet. Gleich zu Beginn der Partie nutzte die HSG sich bietende Chancen nicht konsequent genug, insbesondere von den Außenbahnen. Über 3:3 und 7:7 kam die Mannschaft zur knappen Halbzeitführung. "Das war unnötig", befand Deckert, monierte in der Phase zu viel Spiel aus dem Stand im eigenen Rückraum.
Nach dem Seitenwechsel startete die HSG durch, setzte sich auf 20:15 ab. Das war zum großen Teil einer jetzt konzentriert stehenden Abwehr zu danken, die zehn Minuten lang nur ein Gegentor per Siebenmeter zuließ und zahlreiche Tempogegenstöße ermöglichte. Zusätzliche Stabilität kam durch Felix Lattwesen, der nach seiner Knieverletzung wieder Spielpraxis sammelte. In der Schlussphase sorgten leichte Fehler für ein knappes Ende.
HSG II:
Menzel 7, Lattwesen 5, Steinmeyer 5, Lathwesen 3, Brockmann 2, Hacker 1, Dietrichkeit 1, Meyer 1.