Otte hob besonders die Leistung von Jessica Dröscher und Nina Bade hervor, die mit der über 60 Minuten im HSG-Tor stehenden Meike Strahler allerdings einen mehr als sicheren Rückhalt hatten. Ausgeglichen war es nur bis zum 3:3, dann kam der HSG-Zug richtig ins Rollen, über 10:3 ging es zur vorentscheidenden 12:4-Pausenführung. Hilfreich war für die HSG die Tatsache, dass die Gastgeberinnen bereits nach zehn Minuten erste konditionelle Ausfallerscheinungen zeigten, die dann im weiteren Spielverlauf zunahmen. So war die Begegnung im zweiten Spielabschnitt keine richtige Herausforderung mehr, über 17:6 zog die HSG dem Auswärtssieg entgegen. Dennoch, gegen richtig schlechte Gastgeberinnen ließ die HSG auch bei schon feststehendem Sieg nicht nach.
HSG:
Thies 7, Jahn 5, Bade 4, Dröscher 3, Reuter 2, Natzel 1, Merve Strahler 1.