Damit setze Heuerßen die jahrelang bewährte Zusammenarbeit mit dem regionalen Energiedienstleister fort, heißt es in einer Pressemeldung der Gemeinde und der Westfalen Weser Energie Gruppe. Durch die Rekommunalisierung gehört die E.on Westfalen Weser zur Westfalen Weser Energie Gruppe, einem rein kommunalen Unternehmen, an dem auch die Samtgemeinde Lindhorst beteiligt ist, heißt es.
Heuerßens Bürgermeister Frank Stahlhut nannte die Vorteile der Partnerschaft mit dem Regionalversorger: „Die nachhaltige Investitionspolitik stellt sicher, dass eine zuverlässige Versorgung jederzeit gewährleistet ist.“ Zugleich sei das moderne Netz und das Know-how der Mitarbeiter „die starke Basis, um eine Energiewende vor Ort positiv zu gestalten.“
Ein weiterer positiver Aspekt laut Stahlhut: Bei den Planungen anstehender Bauvorhaben stünden persönliche Ansprechpartner auf kurzem Weg für die Kommune zur Verfügung. Positiv bewerten die Vertreter der Gemeinde auch „die geringen Ausfallzeiten des Netzbetriebs“.
Der Stromkonzessionsvertrag gewährleiste für die rund 1000 Bürger und die Gewerbebetriebe in der Region „einen sicheren und umweltverträglichen Betrieb des Stromversorgungsnetzes“. Außerdem regele der Vertrag die Nutzung öffentlicher Grundstücke und Wege zur Errichtung und Instandhaltung der Versorgungsnetze. Die Gemeinde Heuerßen erhalte von dem Regionalversorger die gesetzlich höchstzulässige Konzessionsabgabe.kil, r