Während der Öffnungszeiten besteht zudem die Möglichkeit, sich von den fachkundigen Mitarbeitern des 1988 gegründeten Büros über allgemeine Fragen der Sanierung älterer Bauwerker informieren zu lassen. Bei der jetzt auf Vordermann gebrachten Leibzucht handelt es sich um eine 1823 errichtete Fachwerkkonstruktion. Der Bau erhielt um die vorvergangene Jahrhundertwende eine Verlängerung um zwei Gefache; der neue Südgiebel wurde aus Ziegeln gemauert. "Das Haus präsentiert sich in Material und Struktur als typisches ländliches Nebengebäude", erläutert Büromitbegründer Volker Wehmeyer.
Heute steht das Gebäude gleichermaßen für Tradition und Fortschritt. Der Einbau denkmalgerechter Holzfenster und -türen sowie die Eindeckung des Daches mit alten Dachziegeln bewahren das Ursprüngliche, die moderne Haustechnik verspricht zeitgemäßen und energiesparenden Komfort. Wehmeyer: "Wand- und Fußbodenheizung sowie die sanitären Einrichtungen stimmen mit dem neuesten Stand der Techniküberein." Ein Grundofen sorgt für zusätzliche Wärme. Die Ausstattung des Hauses ermöglicht sowohl private wie gewerbliche Nutzung.