Laut Gemeindetat 2008 ist der gemeinsam mit der Gemeinde Seggebruch betriebene Kindergarten Bergkrug die kostenträchtigste Einrichtung der Gemeinde. Mit insgesamt 484
166 Euro schlagen die dafür anfallenden Ausgaben zu buche, wobei sich die Gemeinde Seggebruch mit 135
000 Euro an diesen Kosten beteiligt.
Für die Sportförderung stellt die Gemeinde Helpsen 32
200 Euro zur Verfügung. Darin enthalten ist als neue freiwillige Leistung ein Betrag in Höhe von 1000 Euro, mit dem die Schwimmausbildung von Kindern finanziell gefördert werden soll.
Bei der Grundsteuer A (14
000 Euro) und B (117
000 Euro) werden laut Vorbericht des Haushalts "keine nennenswerten Veränderungen" gegenüber dem Vorjahr erwartet, bei der Gewerbesteuer geht man von höheren Einnahmen - nämlich von rund 1,1 Millionen Euro - aus. Der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer liegt mit 522
000 Euro um rund fünf Prozent über dem Vorjahresniveau. 339
700 Euro beträgt der Überschuss des Verwaltungshaushaltes, der dem Vermögenshaushalt zugeführt werden kann.
Der Vermögenshaushalt selbst liegt mit 382
200 Euro "geringfügig niedriger als im Vorjahr". Positionen daraus sind etwa 120
000 Euro für den Bau eines Regenrückhaltebeckens im Bereich Südhorsten sowie 60
000 Euro für den Rückkauf von Grundstücken im Helpser Gewerbegebiet. Für die Erweiterung oder Neugestaltung von Spielplätzen stehen 50
000 Euro bereit, wobei hier ein Platz im Neubaugebiet Südhorsten und der Abenteuerspielplatz in der Riepacker Straße in Helpsen in Frage kommen. Laut Neitsch ist zudem angedacht, zusammen mit den Gemeinden Seggebruch und Hespe eine BMX-Bahn am Schulzentrum Helpsen anzulegen.
70
000 Euro und ein Haushaltsrest aus dem vergangenen Jahr in Höhe von 40
000 Euro sind für Straßenbaumaßnahmen vorgesehen. Eine geplante Sanierung der Straßenbeleuchtung zwecks Energieeinsparung wurde in Höhe von 30
000 Euro angesetzt.
Die Investitionen des Vermögenshaushaltes können nach Information der Gemeinde Helpsen aus eigenen Einnahmen und dem Überschuss des Verwaltungshaushaltes finanziert werden. Eine Rücklagenentnahme sei nicht vorgesehen.