SG Eimbeckhausen und TSV Nettelrede kämpfen um Punkte und Prestige
Im Hinspiel kam der TSV Nettelrede im Derby gegen die SG Eimbeckhausen/Hamelspringe nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Während der TSV aber auf den dritten Tabellenplatz schielt, braucht die Spielgemeinschaft am Samstag (16 Uhr) einen Dreier im Derby der Kreisliga Hameln, um die rote Laterne weiterzureichen.
Im zweiten Nachbarschaftsduell sollen endlich Tore fallen, doch mit der Trefferquote hatten zuletzt beide Mannschaften Probleme. „Es häufen sich die Spiele, in denen wir zu wenig Tore machen. Auch im Hinspiel haben wir uns die Zähne ausgebissen. Es nervt, dass wir zu viele Schwankungen in unseren Leistungen haben“, sagt TSV-Spielertrainer Dominik Trotz, für den nur ein Dreier im Derby zählt. „Wir brauchen die nötige Passschärfe, um die SG ins Laufen zu bringen und müde zu spielen“, sagt er. Patrick Schmidt und Felix Pischel (Muskelfaserriss) fallen aus, die Einsätze von Henri Böttcher und Max Klockemann sind gefährdet.
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Die Spielgemeinschaft kann indes wieder auf die Leistungsträger Martin Schneider, Maurizio Di Tullio und Anes Hot zählen. Marcel Mietzner ist nicht dabei, für den Ex-Nettelreder Julian Martens käme ein Einsatz noch zu früh. Der Punktgewinn in der Hinrunde war überraschend, würde den Platzherren dieses Mal aber nicht weiterhelfen. „Wir haben nicht mehr viel zu verlieren und müssen mit allen Mitteln versuchen, im Derby die Wende einzuleiten“, sagt SG-Spielertrainer Niklas Koffmane. Das dürfte nicht einfach werden, weil sich alle Spieler gut kennen und teils schon für beide Klubs aufgelaufen sind.
Zudem bleibt wohl bis zum Saisonende unklar, wie viele Vereine aus der Kreisliga absteigen. Da Tünderns U23 bereits als Absteiger aus der Bezirksliga feststeht und drei Klubs aus Hameln akut abstiegsgefährdet sind, könnte es mindestens vier Absteiger aus der Kreisliga geben. In diesem Fall wäre der Ligaverbleib der SG unrealistisch.
