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SG Eimbeckhausen braucht Wunder, TSV Nettelrede will Anschluss halten

BAD MÜNDER. Die einen wollen den Anschluss an die Tabellenspitze halten, für die anderen wird die Chance auf den Klassenerhalt in der Kreisliga Hameln immer unwahrscheinlicher. Während der TSV Nettelrede bei der SG Königsförde wieder in die Erfolgsspur finden will, hofft die SG Eimbeckhausen gegen Spitzenreiter WTW Wallensen auf ein Wunder.

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Dennis Scharf Redakteur zur Autorenseite
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Eimbeckhausen (13./13 P.) –

WTW Wallensen (1./46 P.)

Sollte es mehr als die beiden Regelabsteiger geben, wäre der Ligaverbleib für die Spielgemeinschaft in ihrem ersten Jahr kaum noch abzuwenden. In diesem Fall müssten neun Punkte und 20 Tore aufgeholt werden. Dass sich die Zwischenbilanz ausgerechnet gegen den neuen Spitzenreiter verbessern lässt, können die Platzherren nur hoffen. „Sollten wir verlieren, wäre es rechnerisch noch möglich. Aber wir dürfen kein unnötiges Risiko eingehen, sonst werden wir von den Wallensern richtig vermöbelt. Für mich sind sie die spielstärkste Mannschaft der Liga“, sagt Trainer Niklas Koffmane, der am Samstag (16 Uhr) auf Mike Hoffmann (Muskelfaserriss) und Benjamin Bomrowitz (krank) verzichten muss. Zudem ist der Einsatz von Serkan Bayrak fraglich.

Der Tabellenerste kommt mit der besten Abwehr der Liga, die vom schwächsten Angriff eigentlich nicht viel zu befürchten hat. Im Hinspiel unterlag die SG mit 0:3. „Sie waren sehr dominant und haben uns in die eigene Hälfte gedrückt. Wir müssen noch höheren Aufwand betreiben und aggressiv in jeden Zweikampf gehen“, sagt Koffmane.

SG Königsförde (7./35 P.) –

TSV Nettelrede (4./42 P.)

Das Saisonziel, unter den besten fünf Klubs der Liga zu landen, dürfte der TSV auf jeden Fall erreichen. Der ersten Spielzeit nach dem Abstieg aus dem Bezirk die Krone aufzusetzen, dürfte dagegen wesentlich schwieriger werden. „Wir spielen eine super Saison und sind auf einem richtig guten Weg. Wir haben die letzte Niederlage aufgearbeitet, werden sie aber nicht überbewerten. Die gute Stimmung im Training hat darunter nicht gelitten“, betont Dominik Trotz. Die 1:4-Pleite beim SV Azadi Hameln hatte offensichtliche Gründe. „Wir haben die Fehler aufgezeigt, ich habe beim Training etwas länger geredet als sonst“, berichtet der Spielertrainer. Halbherzige Zweikampfführung und mangelnde Chancenverwertung waren die entscheidenden Faktoren. „Davon kann ich mich auch nicht ausnehmen. Jetzt gilt es wieder stabil zu stehen und vorne effektiver zu sein. Der Gegner ist gut in der Offensive, aber anfällig in der Defensive“, sagt Trotz.

Beim 6:2-Erfolg im Hinspiel fehlte der Torjäger. Für ihn sprang Jannes Aunitz als dreifacher Torschütze in die Bresche, wird aber im Rückspiel wie Levin Ketterer und Kevin Kohl (Oberschenkel) fehlen. Die Einsätze von Luca Barthel, Henri Böttcher und Baris Bayrak stehen am Sonntag (15 Uhr) auf der Kippe.




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