Nachwuchsschwimmer Nick Püster gewinnt vier von fünf Rennen
BENNIGSEN/SPRINGE. Die Talente vom WSV Bennigsen und vom SSV Springe sind beim 29. Nachwuchsschwimmfest des Hamelner SV zu etlichen Podestplätzen gesprintet. Auf der 25-Meter-Bahn in Aerzen gingen über 150 Wasserratten aus zwölf Klubs an den Start. Bennigsens Nick Püster gewann vier von fünf Rennen.
Da Bennigsens Topathlet Kevin Ehrenpfort in Aerzen nur als Zeitnehmer im Einsatz war, schwang sich Nick Püster (2008) zum erfolgreichsten WSV-Schwimmer auf. Von fünf Rennen gewann er vier, verbesserte dabei seine Bestmarke über 50 Meter Rücken (32,65) um vier Zehntelsekunden. Neben den Triumphen über 50 Meter Freistil (30,27) und Schmetterling (35,74) sowie über 100 Meter Lagen (1:17,54) wurde er Zweiter über 50 Meter Brust.
Sein Bruder Tom (2012) sicherte sich in seinem Jahrgang den Sieg über 50 Meter Rücken (48,29) und unterbot seine bisherige Bestmarke um mehr als zwei Sekunden. Auf der Delfin- und Bruststrecke sowie über 100 Meter Lagen belegte er zweite Plätze.
Auch die Bilanz von Jan Henryk Zacharczuk (2012) mit drei Siegen und einem zweiten Rang bei fünf Starts – alle in neuer Bestzeit – konnte sich sehen lassen. Über 50 Meter Schmetterling (1:00,63) und Brust (51,24) sowie über 100 Meter Lagen (1:57,10) war er nicht zu bezwingen. Beim Freistil-Sprint (43,73) wurde er Zweiter, auf der Rückenstrecke Vierter (56,46).
Foto: DIALOG
Kaum eine Pause gönnte sich Lasse Baumann (2007), der bei acht Starts drei Medaillen aus dem Becken fischte. Über 50 Meter Rücken wurde er trotz neuer Bestzeit (35,34) nur Zweiter – ebenso wie über 100 Meter Lagen (1:21,63). Zudem schlug er über 50 Meter Schmetterling (35,74) als Dritter an.
Auch die Nachwuchsathleten vom SSV Springe schwammen zu einigen Podestplätzen – Mimi Luise Paulmann (2007) gewann jedes ihrer fünf Rennen. Über 50 Meter Schmetterling (39,75) und Rücken (38,31) siegte sie jeweils in neuer Bestzeit. Auch auf den Sprintstrecken in Freistil und Brust sowie über 100 Meter Lagen war ihr keine Gegnerin gewachsen. Lea Abramovic (2011) stieg nach jedem ihrer drei Rennen als Siegerin aus dem Wasser. Jeweils mit neuer Bestmarke siegte sie über 50 Meter Rücken, Brust und Freistil.
Schneller als jemals zuvor waren bei ihren Siegen auch die Brüder Mika über 50 Meter Brust (49,56) und Marten Förster über 50 Meter Freistil (39,64, beide 2011). Noa Abramovic (2012) sprintete über 50 Meter Rücken und Freistil jeweils auf den dritten Platz, Nicole Abramovic (2015) wurde Dritte über 50 Meter Freistil.