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HSG-Herren im Verfolgerduell bei HSG Herrenhausen/Stöcken

SPRINGE. Nach der jüngsten Glanzleistung vor eigenem Publikum wollen die Landesliga-Herren der HSG Deister Süntel eine hohe Auswärtshürde überwinden. Am Samstag (19.15 Uhr) tritt das Team von Trainer Slava Gorpishin beim Tabellennachbarn HSG Herrenhausen/Stöcken an. Nur ein Zähler trennt die Kontrahenten.

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Dennis Scharf Redakteur zur Autorenseite
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„Wenn wir die Partie mit der gleichen Leidenschaft und dem Engagement vom Heimspiel gegen Hänigsen angehen, können wir auch aus Herrenhausen beide Punkte entführen. Allerdings ist der Gegner ein ganz anderes Kaliber, die Herrenhäuser werden uns die Punkte sicherlich nicht kampflos überlassen“, weiß Co-Trainer Jan Linke.

Mit einem Sieg würden die Springer mit den Gastgebern die Plätze tauschen und auf Rang drei vorrücken. Derzeit haben die Herrenhäuser einen Zähler mehr auf der Habenseite. Dass der Kontrahent aus hartem Holz geschnitzt ist, wurde bereits im Hinspiel deutlich. Vor eigenem Publikum setzte sich die Mannschaft um Kapitän Christoph Tegtmeyer nach hartem Kampf mit 21:17 durch. In einer Partie auf Augenhöhe sorgte die HSG erst in den Schlussminuten für die Entscheidung.

Die Herrenhäuser haben nicht nur einen sehr ausgeglichenen Kader, sondern mit Sven Reuter auch einen erfahrenen Trainer auf der Bank. Im Duell der Tabellennachbarn wird sich zeigen, welches Teams erster Verfolger des enteilten Spitzenduos TuS Vinnhorst II und HSG Nienburg II wird oder bleibt.

Ein Wiedersehen gibt es für die Gäste mit Herrenhausens Torhüter Jan Goitke, der zu Oberliga-Zeiten vor zwei Jahrzehnten zwischen den Pfosten der Handballfreunde Springe stand. Deren Nachfolger können unweit der Herrenhäuser Gärten voraussichtlich in unveränderter Besetzung antreten. Torwart Mirco Mikize und Rückraumspieler Nico Sandin fallen weiterhin aus.

Mit einem Sieg kann die Herren-Reserve der HSG am Sonntag (16 Uhr) im Heimspiel der Regionsliga mit der HSG Wennigsen/Gehrden nach Punkten gleichziehen. Derzeit weist die Mannschaft von Trainer Thorben Kanngießer als Tabellenvierter – mit vier Siegen und vier Niederlagen – eine ausgeglichene Bilanz vor.

Die Regionsliga-Damen der HSG haben ihrer Staffel bislang die wenigsten Spiele ausgetragen. In eigener Halle empfängt die Reserve am Samstag (18 Uhr) die HSG Lügde-Bad Pyrmont. Die Gastgeberinnen peilen den dritten Saisonerfolg an, mit dem sie vom sechsten auf den vierten Platz klettern würden.




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