FC Springe rechnet mit harter Gegenwehr des Tabellenletzten
SPRINGE. An den verbleibenden drei Spieltagen trifft der FC Springe ausschließlich auf Klubs aus der unteren Tabellenhälfte der Kreisliga Hannover. Am Samstag (16 Uhr) kommt der Tabellenletzte SV Wilkenburg. Sollten die Springer ihrer Favoritenrolle gerecht werden, würden sie wohl den Abstieg der Gäste besiegeln.
„Es wird ein schwerer Gang, ich erwarte jede Menge Gegenwehr. Für die Wilkenburger geht es um alles, sie werden läuferisch und kämpferisch alles geben“, sagt Trainer Milan Rukavina.
Dass die Aufgabe kein Selbstläufer wird, zeigte sich bereits beim 3:3 im Hinspiel. Am Ende musste der FC froh sein, durch zwei späte Tore zumindest einen Punkt gerettet zu haben. „Das sollte uns Warnung genug sein, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Wir brauchen Spielfreude, aber auch Ernsthaftigkeit“, sagt Rukavina, der noch nicht gegen die Wilkenburger gewonnen hat.
Ein Sieg vor eigenem Publikum ist Voraussetzung, um im Kampf um die Ränge vier bis sieben möglichst weit vorne zu landen. „Wir wollen die bestmögliche Platzierung erreichen und werden nichts abschenken“, betont der Coach. Auf Pascal Data, Tim Müller, Jan-Mika Weber sowie Timo und Jannis Podzelny müssen die Platzherren verzichten, Robert Schulte ist wieder dabei.