Beide Teams haben bislang erst einen Sieg – jeweils gegen Schlusslicht Misburg – auf dem Konto. Springe ist mit vier Zählern Vorletzter, Aufsteiger Kirchdorf liegt mit einem Punkt mehr einen Platz davor. „Das ist ohne Frage ein Sechs-Punkte-Spiel“, sagt Diaz-Garcia, der aus privaten Gründen am Sonntag verhindert ist. André Buchholz wird ihn an der Linie vertreten – der Kapitän sah am vorigen Wochenende beim 2:3 in Lachem Gelb-Rot und ist gesperrt.
Ansonsten bleibt im FCS-Kader „alles beim Alten“, sagt Diaz-Garcia. Soll heißen: Im Angriff drückt weiter der Schuh. „Ich sehe bis zum Winter keine Besserung“, so der FCS-Coach, „Igor Jurcevic wird einfach nicht fit.“
Fünf Tore haben die Springer in den bisherigen sieben Partien geschossen – Kirchdorfs Marian Bade hat bislang alleine so oft getroffen, zuletzt zweimal beim 2:2 gegen Preußen Hameln. „Der macht auf der linken Seite richtig Feuer“, weiß Diaz-Garcia. Der Springer Trainer macht seinen jungen Offensivkräften wie Semih Candir oder Maximilian Dettmer, die aus unteren Klassen kamen, keine Vorwürfe. „Alle trainieren fleißig und geben sich alle Mühe“, sagt er.
Tobias Wißmach fehlt gegen Kirchdorf noch, auch Torwart Jonathan Reuther ist weiterhin verletzt. Abwehrroutinier Sascha Buchholz dürfte am Sonntag dagegen wieder mit von der Partie sein.jab