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Klaus Ritterbusch Reporter
„Unsere Frauen streben den Klassenerhalt an. Da wäre gleich zu Beginn des Spieljahres ein doppelter Punktgewinn gegen einen unmittelbaren Konkurrenten schon von Vorteil“, sagt Bennigsens Spartenleiter Robin Hrassnigg.
Der freut sich auch auf das Debüt von Neuzugang Udo Zlobinski im Herren-Bezirksoberliga-Team – ein wahrer Aufschlag-Künstler, der letzte Saison noch für Germania Grasdorf in der Landesliga aktiv war. Die Angaben der neuen Nummer 5 sorgen bei den Gegnern oftmals für ein hilfloses Kopfschütteln. Mindestens ein Drittel seiner Punkte macht Zlobinski mit direkten Aufschlägen. Mal werden sie mit extrem viel Seitenschnitt, mal mit Über- und mal mit Unterschnitt auf die gegnerische Tischhälfte platziert. Am Sonntag sollen das auch die Gegner des TTV Seelze III zu spüren bekommen. „Mit der dritten Seelzer Mannschaft haben wir angesichts unserer 5:9-Vorsaisonniederlage noch eine Rechnung offen“, sagt Hrassnigg – die Pleite in Seelze kostete die Bennigser am Ende den Aufstieg.
Ein Erfolgserlebnis hat sich auch der Damen-Bezirksoberligist TSV Hachmühlen zum Ziel gesetzt. Nach der deutlichen 1:8-Auftaktpleite gegen den Titelkandidaten SV Emmerke soll nun gegen den TSV Hespe gepunktet werden. „Die ansonsten spielstarke Hesper Mannschaft muss auf ihre Spitzenspielerin Britta Fischer verzichten. Das könnte uns zugute kommen“, erklärt TSV-Sprecherin Ina Mogalle-Tschöpe.
Eine schwere, aber lösbare Auswärtsaufgabe hat der TSV Nettelrede in der Bezirksliga 2 beim Bezirksoberliga-Absteiger BW Salzhemmendorf zu bewältigen. „Mit einem Unentschieden könnten wir durchaus leben. Die letzten Spiele gegen Salzhemmendorf waren immer spannend“, sagt Nettelredes Annika Kruppe vor dem Saisondebüt.