Michael Jordan läuft emsig hin und her, besorgt ständig Material vom Heimwerkermarkt und vom Messebauer, fasst überall mit an. „Wir sind rundum mit Arbeit versorgt“, sagt der Cheforganisator und Vereinsvorsitzende grinsend. Auch wenn er eingesteht: „Es könnten mehr Helfer sein.“
Die Vorfreude ist riesig. Und Jordans Optimismus unerschütterlich. Schließlich soll an diesem Wochenende auch endlich das Wetter mitspielen – anders als im Vorjahr. Neu ist jetzt eine zweite Bühne, auf der die Bands zwischen den Gigs auf der Main Stage mit Akustik-Sets auftreten werden. Zudem gibt es eine Entspannungszone, Getränke, und Speisen.
Im Mittelpunkt stehen natürlich die zahlreichen Bands, die auf der großen Bühne auftreten. Das Festival lebt von der Vielfalt an Musikern und Genres: Bestes Beispiel ist in diesem Jahr Kuersche mit seiner „One Man Show“, gefolgt von der Formation Kneeless Moose aus Hannover, die mit kräftigen Gitarren-Riffs das Gelände rocken will. Zwölf Bands werden am Freitag und Sonnabend ab 16 Uhr das Liveprogramm bestreiten. Ein Überblick.
Am Freitag sind mit dabei: A Kew’s Tag (Hannover), Hore (H.), Kuersche (H.), Ole Hauk (Bad Münder), Kneeless Moose (H.) und Pluspunkt (H.). Am Sonnabend treten auf: Drei Zylinder (Bennigsen), Goodwill Intent (Schneverdingen), Herr Flamingo (Celle), Moon Manager (H.), Stephan Glont (H.) und The Junettes (H.).
Die Tageskarte gibt es bis morgen im Internet-Vorverkauf und in einigen heimischen Geschäften für 8 Euro, an der Abendkasse kostet sie 10 Euro. Kinder unter 12 Jahren kommen in Begleitung eines Erwachsenen kostenlos auf den Festplatz. Alle Infos gibt es gebündelt auch im Internet unter der Adresse www. rock-am-deister.de.