WSV Bennigsen wünscht sich das Lehrschwimmbecken zurück

BENNIGSEN. Genauer: Die Sanierung des Lehrschwimmbeckens in der Grundschule, das der WSV so gerne wieder in seine Arbeit einplanen möchte. Es sei ein wichtiges Element, um Kindern das Schwimmen beizubringen. Sowohl Schulklassen als auch der Kindergarten, die Wassergymnastik-Kurse des DRK und andere Gruppen würden dieses Angebot gerne wieder nutzen. Es bestehe berechtigte Hoffnung, dass eine Fertigstellung 2024 möglich sei, hieß es jetzt in der Versammlung. Der WSV hat hierfür sogar Rücklagen gebildet, mit denen er sich an der Sanierung beteiligen möchte.

Wichtige Dokumente der Vereinsgeschichte – wie etwa die Notiz mit der Schwimmbad-Idee – sollten für zukünftige Generationen erhalten werden, schlug Hans-Jürgen Kebsch, langjähriges Vorstandsmitglied des WSV, vor. Er beantragte, sie in einem Archiv zu sammeln. Einige Dokumente hatte er bereits in einem Ordner zusammengetragen, den er dem WSV-Vorsitzende Arne Baumann überreichte. Kebsch würde sich auch wünschen, dass einer der Backsteine, die beim Bau des Freibads vor 50 Jahren symbolisch verkauft wurden, um die Finanzierung zu sichern, im Archiv aufbewahrt wird – bislang habe er aber niemanden gefunden, der einen dieser Steine aufbewahrt hat.

Die Mitgliederzahl des Wassersportvereins, der neben Schwimmen auch Turnen und Tanzen anbietet, ist im vergangenen Jahr um 70 Personen zurückgegangen, ist mit 814 aber noch hoch. Der Vorstand um Baumann und Siebrecht wurde bei den Wahlen komplett bestätigt.