Die Stadt sei am Freitag gegen 10 Uhr durch den Hausmeister über den festgestellten Schaden informiert worden: Aus mehreren Deckenlampen im Bereich Pausenhalle/Verbindungsgang lief warmes und heißes Wasser. Der Bereich wurde gesperrt, Feuerwehr, Stadtwerke und eine Elektro- und Sanitärfirma gerufen. Die Fachleute öffneten die Decke, fanden die Schadstelle, legten den kaputten Heizungsstrang still und konnten so den Heizbetrieb für die restlichen Gebäudetrakte wieder in Betrieb nehmen.
Das Wochenende über habe man die wieder in Betrieb genommene Anlage genau überwacht, so Klostermann. Er geht von einem „lokalen Schaden“ aus. Soll heißen: Die von der Schulleitung vermutete „ungewollte Druckerhöhung in der Heizungsanlage“ falle als Ursache fast sicher aus. Sie könne den Rohrbruch lediglich beschleunigt haben. Wie berichtet vermuten die Verantwortlichen als Hauptgrund für das Leck eine undichte Wasserleitung, die wiederum das Heizungsrohr geschädigt haben könnte. Beide Leitungen waren verrostet.