Springer Fahrradkonzept: So können Bürgerinnen und Bürger mitreden
Die Möglichkeiten in Springe mit dem Fahrrad von A nach B zu kommen sind aus Sicht der Stadt ausbaufähig: Viel zu wenige Straßen hätten ausgeschriebene Fahrradwege. Die Verwaltung strebt daher eine nachhaltige Verbesserung des Radverkehrs an und setzt dabei auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger.
Um für Fahrradfahrende bessere Zustände herzustellen, wird derzeit ein „Handlungsprogramm Radverkehr“ aufgestellt. Besonders auf Hauptrouten sollen diese umgesetzt werden. Dadurch sollen die Fahrqualität für Radler und Radlerinnen in Springe sowie die zwischenörtlichen Verbindungen und die Anbindung an Bus und Bahn verbessert werden.
Der Radverkehr soll in allen Belangen sicherer werden: Es soll im Straßenverkehr sichtbarer und zukunftsgerecht weiter entwickelt werden. Das Radverkehrsnetz soll alle Ortschaften und weitere wichtige Quellen und Ziele miteinander verbinden, Netzlücken schließen und in bestehende Radnetze der Region Hannover eingebunden werden.
Doch für die erfolgreiche Umsetzung wird Hilfe aus der Bevölkerung benötigt, denn die Bürgerinnen und Bürger wissen am besten, an welchen Punkten Bedarf besteht. Um an der Entwicklung mitwirken zu können, wurde ein Online-Fragebogen erarbeitet, um Ideen und Vorschläge abzufragen. Die Beantwortung des Fragebogens dauert etwa 10 Minuten. Dieser könne bedenkenlos ausgefüllt werden, da die Daten anonymisiert ausgewertet würden, versichert die Stadt: Ein Rückschluss auf einzelne Personen sei nicht möglich. Die Befragung findet noch bis Sonntag, 19. Februar, statt. Die Ergebnisse der Befragung werden aufbereitet und fließen in das Gesamtkonzept ein, welches im Anschluss öffentlich vorgestellt wird.