Schülerinnen und Schüler am Zukunftstag: Was, wenn ich Millionär wäre?
Vier Schülerinnen und Schüler hat die NDZ am Zukunftstag am Donnerstag zu Gast. Ihre Aufgabe: Stellt euch vor, ihr seid Millionäre und müsst die Hälfte eures Gelds für ein Bauprojekt in eurem Heimatort ausgeben - und die andere Hälfte spenden. Was tut ihr?
Elina Behrens (14, Altenhagen I):
Wenn ich Millionärin wäre, würde ich die Hälfte meines Geldes für den Bau eines neuen Gebäudes in meinem Wohnort ausgeben. In Altenhagen gibt es nicht viele Einrichtungen, in denen man etwas mit seinen Freunden oder seiner Familie unternehmen könnte - wie beispielsweise ein Kino oder eine Eisdiele.
Aus diesem Grund würde ich mein Geld für ein kleines Kino investieren, in dem man gut Zeit mit seiner Familie oder seinen Freunden verbringen kann. Das Kino sollte am besten in der Mitte von Altenhagen stehen, damit alle sehr schnell da sind.
Spende für Tierheim oder Tierschutz
Die andere Hälfte meines Geldes würde ich einem Tierheim oder einem Tierschutz spenden, da ich es sehr wichtig finde, dass es den Tieren gut geht und sie immer genug Futter haben und ihre Zeit im Tierheim oder Tierschutz genießen, bis sie ein neues Zuhause gefunden haben.
Das Geld könnte beispielsweise für neues Spielzeug oder Leckerlis ausgegeben werden. Außerdem könnten auch für größere Tiere wie zum Beispiel Hunde oder Katzen neue Körbchen gekauft werden. Für die kleineren Tiere wie Kaninchen oder Hamster könnten größere Käfige gekauft werden.
Ida Maria Becker (11, Springe):
Ich würde die Hälfe des Geldes für ein öffentliches Gebäude wie zum Beispiel ein Shopping-Center oder ein Tierheim ausgeben. Es gibt in Springe nämlich nicht so viele Möglichkeiten, Kleidung oder Schmuck zu kaufen, was natürlich sehr unpraktisch ist, da man meistens weit fahren muss.
Es wäre also super, wenn es auch hier in Springe ein größeres Center mit mehreren Läden geben würde. Was in Springe aber auch fehlt, ist ein Tierheim für Tiere ohne ein Zuhause. Es ist für Springer, die gerne ein Tier adoptieren möchten, blöd, weit zu fahren und auch den meisten Tieren tut eine lange Autofahrt nicht gut.
Spende für die Schulen
Die andere Hälfte des Geldes würde ich spenden. Beispielsweise für die Schulen hier in Springe. Dann könnten die Schulen vielleicht besser ausgestattet sein und sie könnten sich mehr Ausflüge oder Klassenfahrten leisten.
Julian Ohnesorge (10, Springe):
Mit meinen ersten Millionen Euro würde Ich ein neues Otto-Hahn-Gymnasium bauen in Springe, damit die Kinder und Jugendlichen, die am OHG sind oder noch ans Otto-Hahn-Gymnasium wollen, gut gebildet werden können. Das aktuelle Gebäude ist schon ziemlich alt: Die Arbeiten haben am 2. Oktober 1967 gestartet. Das Otto-Hahn-Gymnasium wird von etwa 1000 Schülern besucht.
Spenden an die Feuerwehr
Ich würde den Rest des Geldes an die Feuerwehr Springe spenden, damit die Feuerwehr alles kaufen kann, was sie braucht oder alles reparieren, was kaputt ist.
Silas Kaja (14, Eldagsen):
Die eine Hälfte des Geldes würde ich vor allem für einen Eldagser Bahnhof ausgeben, da er dem Wachstum der Stadt helfen würde und ein Prestigeprojekt wäre. Außerdem würde ich dafür plädieren, die Lange Straße in eine Fußgängerzone zu verwandeln, um das soziale Leben anzukurbeln.
Restaurants und ein Kaufhaus
Ich würde mehr Bäume pflanzen lassen, um die Stadt grüner zu machen. Die Fußgängerzone sollte auch Restaurants und ein Kaufhaus haben. Der Schützenplatz sollte auch mehr genutzt werden.
Die andere Hälfte des Geldes würde ich an die Kirche und die Fördervereine des Freibads, der Grundschule und des Kindergartens spenden.