Springe (zett). Knapp zwei Wochen nach dem Fund von offenbar rechtswidrig ausgelegtem Rattengift im Springer Volkspark ist der Fall nun beim Fachdienst für Verbraucherschutz und Veterinärwesen der Region Hannover gelandet. Eine Mitarbeiterin überprüfe derzeit die genaue Rechtslage, erklärte Sprecher Nils Meyer gegenüber der NDZ: „Wir müssen herausfinden, ob es sich um eine fahrlässige Auslegung des Giftes handelt oder ob jemand vorsätzlich Tiere schädigen wollte.“ Drei Hunde hatten von dem Gift gegessen und mussten tierärztlich behandelt werden. Im Fall von Vorsatz gibt die Region die Sache an die Staatsanwaltschaft weiter; sollte sich herausstellen, dass es sich um Fahrlässigkeit handelt, würde die Region ein Bußgeld gegen den Verursacher verhängen. Den und das weitere Vorgehen will man bis Ende kommender Woche ermitteln, so Meyer.