SPRINGE. Geschäfte schließen, kleine Läden und Unternehmen bangen um ihre Existenz: Zahlreiche Händler und Gewerbetreibenden sind von den wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise betroffen. Nun hat die Stadt ihnen ihre Hilfe angeboten.
Die Stadt Springe hat am Freitag angekündigt, die Einzelhändler und Gewerbetreibenden im Stadtgebiet zu unterstützen zu wollen. Die Verwaltung will für die Geschäfte und Kunden eine virtuelle Plattform schaffen, die einen Handel mit den jeweiligen Waren ermöglichen soll. Auf der Homepage der Stadt Springe soll eine Übersicht platziert werden, wo alle Angebote und Informationen zu finden seien, teilt Stadtmanagerin Anike Molgedey mit. So sollen Kunden auf einen Blick erkennen können, bei welchem Geschäft sie trotzdem weiterhin ihre Waren erhalten können - wenn auch auf neuen Wegen. Wer das Angebot nutzen möchte, muss der Stadt folgende Fragen beantworten:
Was können Sie Ihren Kunden anbieten? (Einen Teil des Sortiments oder alles?)
Wie können die Kunden die Ware bei Ihnen bestellen? (Ansprechpartner, Telefon, E-Mail, Fax)
Wie bekommen die Kunden Ihre Ware? (Abholung – zu welchem Zeitpunkt/Terminvereinbarung und Lieferservice – wenn ja wohin? Gesamtes Stadtgebiet?)
Welche Bezahlmöglichkeiten gibt es? (Bar, per Überweisung, Paypal, etc.)
"Wir würden uns freuen, wenn wir mit dieser Plattform die Springer Gewerbetreibenden unterstützen können", so Molgedey. Das Angebot ist kostenlos.
Die Händler und Gewerbetreibenden werden gebeten, die Informationen per E-Mail an gemeinsamfuerspringe@springe.de zu schicken. Die Information soll außerdem unter dem Hashtag #gemeinsamfuerspringe auch in den sozialen Netzwerken geteilt werden. Wer weitere Fragen hat, kann sich an das Stadtmarketing mit Anike Molgedey (05041/73-270) oder an die Wirtschaftsförderung bei Daniel Behrens (05041/73-204) wenden oder eine E-Mail an gemeinsamfuerspringe@springe.de schreiben.