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In der NDZ startet am Dienstag ein neuer Fortsetzungskrimi

SPRINGE/VÖLKSEN. 2011 war es, als Cornelia Kuhnerts Regionalkrimi im Völksener zu-Klampen-Verlag erschien. Doch wenn die Autorin heute aus dem Buch liest, dann ist die Aktualität unverkennbar:

lkbm Redaktion Christian Zett  jhr_4H2A7450

Autor

Christian Zett Redaktionsleiter zur Autorenseite

Es geht um Manipulation im Internet, um eine frühe Form der „Fake News“ – und um eine politische Partei, die fleißig am rechten Rand fischt...

Grund genug, für Kuhnert, zu-Klampen-Verlag und die NDZ, den Krimi „Tödliche Offenbarung“ wieder ins Rampenlicht zu rücken: Ab Dienstag, 14. Februar, erscheint das Werk als Fortsetzungsroman in der Neuen Deister-Zeitung. Und: Kuhnert wird im Frühjahr zu einer exklusiven Autorenlesung in den Räumen der NDZ kommen. Dort kann man „Tödliche Offenbarung“ ab Dienstag auch in der Geschäftsstelle an der Bahnhofstraße 18 kaufen.

Kuhnert, geboren 1956 in Hannover, erfüllt sich mit dem Schreiben von Krimis einen „Lebenstraum“, sagt sie der Neuen Deister-Zeitung. Die Lehrerin schreibt seit etwa 15 Jahren Bücher. In ihrem ersten Krimi, „Tod am Hochsitz“, habe sie auch ihre Erfahrungen in der Kommunalpolitik verarbeitet, erinnert sie sich: Kuhnert saß sechs Jahre lang im Stadtrat in Burgdorf.

Momentan bewegt sie sich mit ihren Büchern geografisch eher in Ostfriesland – aber auch die Region Hannover sei für Krimis gut geeignet: „Es gibt hier jede Menge Geschichten.“ Aber auch Springe ist der Autorin durchaus ein Begriff – wenn auch nicht in Sachen Verbrechen: In dem Buch „111 Orte rund um Hannover, die man gesehen haben muss“, das sie 2015 zusammen mit Günter Krüger herausbrachte, tauchen der Duellplatz im Saupark, die Glühlampe über Springe, die Kaiserallee, die Sauparkmauer, der Hermannshof und das mobile Schmiedelabor von
Andreas Rimkus auf.

Worum geht es in „Tödliche Offenbarung“? Der Journalist Henry Broderich liegt erdrosselt hinter dem Caddyraum des Golfclubs Isernhagen. Broderich ist für seine Manipulationsversuche durch Internetportale bekannt.

Weniger bekannt ist er für seine Mitarbeit bei den „Aufrechten Deutschen“, einer rechten Partei, die gerade ein Schulungszentrum plant. Junge Leute wollen das nicht hinnehmen und organisieren Mahnwachen. Als einer der Aktivisten spurlos verschwindet, wird Hauptkommissar Beckmann die Leitung der Sonderkommission übertragen. Haben Broderichs Ermordung und das Verschwinden des Jungen etwas mit den „Aufrechten Deutschen“ zu tun? In einem geheimnisvollen Tagebuch geht es dort um die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs in Celle...




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