In den vergangenen zwei Wochen soll es zu „kurzzeitigen Störungen“ gekommen sein. Diese seien nun allerdings behoben, heißt es von der Deutschen Bahn.
Probleme soll es demnach bereits am Abend des 27. Aprils bis zum 28. April gegeben haben. Damit nicht genug: Auch in den darauffolgenden Tagen Ende April war die Schranke immer wieder defekt. „Es wurden Bauteile der Innenanlage getauscht. Im Anschluss funktionierte die Anlage wieder störungsfrei“, sagt die Sprecherin.
Aber auch Mittwochabend bis Donnerstagmittag kam es wieder zu einer Störung. „Grund war hier der Defekt eines Sensors für das Öffnen und Schließen der Schranken.“ Immerhin: Zuvor soll der Bahnübergang letztmalig im Oktober 2017 gestört gewesen sein.
„Schrankenanlagen der DB werden regelmäßig überprüft und gewartet. Die Sicherheit für Bahnbetrieb und Straßenverkehr hat immer oberste Priorität.“ Wenn die Schranken nicht geschlossen werden können, erteile der Fahrdienstleiter dem Lokführer den schriftlichen Befehl, vor dem Bahnübergang zu stoppen. „Durch das Andreaskreuz ist die Vorfahrt für Schienenfahrzeuge klar geregelt.“ Der Lokführer gibt ein Hupsignal und fährt langsam im Schritttempo auf den Übergang, wenn der Straßenverkehr steht. „Wenn die Lok auf dem Überweg steht, ist dieser gesichert. Der Zug fährt dann normal weiter.“