ISEK: In Springe und Völksen reden jetzt die Bürger mit
Der Aufgang zum Springer Bahnhof: Auch das Thema „Mobilität und Erreichbarkeit“ soll für das Stadt-Konzept diskutiert werden.Archiv
SPRINGE/VÖLKSEN. Das Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für die Kernstadt, Völksen und Bennigsen biegt eigentlich schon auf die Zielgerade ein. Die Bürgerbeteiligung sei bisher jedoch viel zu kurz gekommen – nicht nur, aber auch wegen der Corona-Pandemie – bedauern die „Großen Drei“. Zwei Ortsräte steuern jetzt nach.
In der kommenden Woche beginnen in der Kernstadt und in Völksen Werkstätten, in denen ausgewählte Themenkomplexe vertieft werden. Die Einladung richtet sich an alle Bürger, die die Entwicklung ihres Wohnortes mitgestalten wollen. Für Völksen hat der Verein „KliV“ ein Experten-Programm gestrickt, viermal donnerstags per „Zoom“. An jedem Abend hält ein Referent ein Impulsreferat, „bei dem wir über den Tellerrand gucken und uns inspirieren lassen wollen“, sagt KliV-Chefin Petra Keck. „Es geht darum, die Köpfe zu öffnen“ – und Grundlagen für die ab April folgenden Bürgerwerkstätten zu erhalten. Die Veranstaltungsreihe richte sich ausdrücklich an Springer aus allen Ortsteilen, so Keck.