BAD MÜNDER/HAMELN. Im Landkreis Hameln-Pyrmont hat es im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie zwei weitere Todesfälle gegeben. Es handele einen 1969 geborenen Mann aus Hessisch Oldendorf, der unter einer Vorerkrankung gelitten habe, sowie um einen 1933 geborenen Mann aus Bad Pyrmont, teilt Landkreissprecherin Sandra Lummitsch mit.
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Landrat Dirk Adomat sprach den Angehörigen sein Beileid aus. Erst vor wenigen Tagen war eine 87-Jährige, die mit dem Corona-Virus infiziert war, verstorben.
Aktuell sind im Landkreis 177 Personen infiziert, drei werden stationär behandelt. In Bad Münder sind 22 Personen infiziert. Kreisweit gab es 23 neue Fälle und sechs weitere Genesungen. Laut Landesgesundheitsamt liegt der Inzidenzwert für den Kreis bei 73,4 – am Dienstag lag er bei 64,6. Angeordnete häusliche Quarantäne galt am Mittwoch für 382 Menschen im Kreis, darunter für 49 Menschen in Bad Münder. Am Vortag galt noch für 722 Personen häusliche Quarantäne.
Die akut Infizierten im Landkreis verteilen sich folgendermaßen:
Aerzen: 10
Foto: DIALOG
Bad Pyrmont: 29 (+4)
Coppenbrügge: 2
Emmerthal: 1
Hameln: 62 (+5)
Hess. Oldendorf: 37 (+3)
Salzhemmendorf: 14 (+3)
Bad Münder: 22
Fälle der Kategorie 1 in angeordneter häuslicher Quarantäne: